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Lyanna
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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lyanna am 11.08.2017 16:48

Ich hob schlagartig den Kopf. Snow war ganz bestimmt nicht der Nachname den sie benutzen wollte. Und angesichts dessen, was sie gerade gesagt hat, wusste ich schlagartig, wer da tatsächlich vor mir stand. Ich wollte ihre Freundlichkeit nicht überstrapazieren, da sie offensichtlich nicht darauf angesprochen werden wollte, aber es rutschte mir einfach so hinaus. "Lamia Nimue Bolton? Die Cousine des Erbens von Grauenstein, Roose Bolton?", flüsterte ich. Ich hatte gehört sie sei eines Tages einfach abgehauen, Näheres wurde mir nie berichtet. Kennengelernt hatten wir uns auch noch nicht, aber von mir wurde erwartet, möglichst viele Mitglieder der Adelshäuser benennen zu können.
"Und ja, etwas, danke", antwortete ich auf ihre Frage, ob ich denn hungrig sei. Ich hatte heute morgen noch nichts zu mir genommen, da Vater keine Zeit verschwendet hatte, um mich über die Neugkeiten zu informieren. "Lord Stark hat ohne meine Hand dem besten Freund meines Bruders Ned versprochen, Robert Baratheon. Ohne meine Zustimmung, versteht sich", platzte ich heraus und ballte meine Hände zu Fäusten. Wie sehr ich den Gedanken doch verabscheute, Lady von Sturmkap zu werden. Es gab so viele junge Männer in den Sieben Königslanden, junge Adelige, die weitaus weniger abstoßend auf mir wirkten, als Robert Baratheon, obwohl ich im Allgemeinen auch sehr gut damit leben könnte, niemals zu heiraten und auf Winterfell zu bleiben. Nur leider stand das außer Frage.

   

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2017 16:48.

Lamia

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lamia am 11.08.2017 15:51

Mein Blick verschleierte sich kurz als sie sich vorstellte, es war als würde etwas Antrainiertes klick machen und ohne es zu merken hatte ich auch schon begonnen zu sprechen. „Lamia. Lamia Nimue Bol-,", ich unterbrach mich selbst. Mein Blick verdüsterte sich kurz, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde. „Snow.", beendete ich dann meinen Satz und Band mein Pferd an einen Baum während ein anderer das Starkpferd ebenfalls an einen Baum band. „Habt ihr Hunger Lady Lyanna?", fragte ich sie und merkte nicht einmal dass ich sie immer noch Lady nannte. Zu sehr hatte mich mein eigener Versprecher aufgewühlt. Mechanisch kramte ich zwei der selbst geschnitzten Holzschüsseln hervor und schöpfte Suppe hinein. Zwei Löffel hinein und ein Becher Met den wir aus Winterfell entwendet hatten. „Also warum seid ihr von Winterfell weggelaufen?", fragte ich und nippte am Met. Für mich gab es keine andere Antwort als das sie fortgelaufen war. Warum sonst sollte sie ihren Mantel wegwerfen und ohne jegliche Habe durch den Wald streifen vor dem sich selbst Krieger fürchteten?

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Lyanna
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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lyanna am 11.08.2017 14:26

Ich nickte leicht und ließ es geschehen, dass man mir ein Tuch vor die Augen legte, sodass ich den Weg nicht mehr sehen konnte. Das Mädchen nahm mir die Zügel aus der Hand, was ungewohnt war. Ich hielt mich an Burtons Hals fest, da ich normalerweise immer die Richtung und das Tempo vorgab, an diese kurzzeitige Umstellung musste ich mich erst kurz gewöhnen. Der Ritt dauerte nicht lang und schon nach kurzer Zeit hörte ich das Prasseln des Feuers. Ich war erleichtert, als ich mein Augenlicht zurückbekam und stieg von Burtons Rücken. Das Lager bestand aus ein paar Zelten, ganz offensichtlich war es nicht für einen dauerhaften Aufenthalt geplant. "Ich-ich heiße Lyanna. Lyanna Stark", sagte ich und schluckte meine Wut hinunter. Mir wurde wie jedem anderen hohen Mädchen sehr früh beigebracht, wie man sich vorzustellen hatte und ich wollte nicht vergessen wer ich war, auch wenn ich bloß aus genau diesem Grund in dieser misslichen Lage steckte. "Tochter des Rickard und der Lyarra Stark und Schwester des Brandon, des Eddard und des Benjen Stark", vollendete ich meine Vorstellung, wobei es eher klang, als hätte ich den Text eines Gedichtes vorgetragen. So tonlos klang meine Stimme, laut war sie auch nicht. Normalerweise sprach ich nie leise, aber heute war ja auch kein normaler Tag. Zögerlichen Schrittes ging ich zum Feuer und setzte mich, wärmte meine Finger etwas daran, damit sie wieder auftauten. Ich würde es niemals zugeben, aber selbst einer Nordländerin wurde irgendwann einmal kalt, also war mir das Feuer sehr willkommen. Und es war ja nur für eine Nacht, morgen früh würde es gar nicht lange dauern, bis ich wieder innerhalb der Mauern meines geliebten Winterfells war. Bis heute war mir noch gar nicht aufgefallen, wie sehr ich mein Zuhause vermisste, wenn ich weg war und ich wusste, es gäbe auf die schnelle keine Möglichkeit um zurückzukehren. Bei den Göttern, wie sollte das erst werden wenn ich an Roberts Seie zur Lady von Sturmkap wurde, welches ja ganz eindeutig, mehrere Wochen entfernt lag?

   

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Robin

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Re: robin x elia | an unusual meeting

von Robin am 11.08.2017 13:44

Sie verfiel einige Zeit in Schweigen, was ich mit einem belustigten Schmunzeln abtat. Den Meisten erging es so, wenn sie von Haus Locksley hörten, aber ich konnte es ihnen nicht verdenken. Die Vasallen-Häuser waren im Vergleich zu den großen Häusern natürlich nicht einmal halb so interessant, weshalb man sie gerne einmal übersah. Jedoch kränkte es mich herzlich wenig, wenn einem nicht auf Anhieb einfiel, wo man uns unterzuordnen hatte. Auch ich hatte da meine Probleme, wenn es dann über den Norden hinausreichte und selbst dort oben in meiner Heimat hatte ich schon manchmal Probleme. Haus Mormont, Haus Karstark, haus Manderly, haus Glauer, Haus Umber und so viele mehr, da konnte man sehr leicht durcheinander kommen. Und je weiter es in den Süden vorreichte, desto verwirrter wurde ich.
"Ihr ehrt mich mit eurer Anwesenheit und eurer aufgeschlossenen Art", entgegnete ich, wie die Höflichkeit es gebot. Jedoch war es die Wahrheit, ich hatte schon oft bemerkt, dass die Menschen südlich der Eng wesentlich komplizierter waren, als ich es gewohnt war. Lügen, die einem mit einem unverfälschten Schlangenlächeln ins Gesicht gepfeffert wurden, waren hier normal. Machtspielchen, Intrigen und Einschleimerei. Hier ließen sich die Leute gerne Honig ums Maul schmieren und man musste außerordentlich vorsichtig sein, wem man sein Vertrauen schenkte, denn Vertrauen war hier ein sehr wertvolles Gut. Ich vertraute meinen Männern bedingungslos und würde ihnen ohne zu Zögern mein Leben in die Hand legen, wenn ich müsste. Bei uns verdiente man sich seinen Rang, seinen Ruf und seinen guten Namen. Hier musste man nur mit den richtigen Leuten ein kleines Schwätzchen halten und man war bekannt in allen Sieben Königslanden. Insofern war ich froh festzustellen, dass Prinzessin Elia doch eine aufrichtige Person zu sein schien, zumindest so weit ich es jetzt schon beurteilen konnte.
"Außerdem konnte ich mich bei der Aussicht, eine so niedliche Prinzessin selbst ins Auge zu fassen, kaum noch halten", sagte ich und lachte leicht, während mein Blick zu der kleineren Prinzessin wanderte, die noch friedlich schlief. Man sah, dass sie die Tochter ihrer Mutter war. "Die Dornische Schönheit hat sie wohl ganz klar von euch", sagte ich lächelnd heraus, was ich dachte. Ich selbst war nicht verheiratet und das würde sich in naher Zukunt wahrscheinlich auch nicht ändern, allerdings versetzte mich der Anblick eines Säuglings genauso sehr in verzückung wie jede Frau. "Ich kann jedoch auch eine Ähnlichkeit mit ihrem Vater ausmachen", setzte ich noch hinterher und dachte dabei an den Prinzen. Es war lange her, seitdem ich das letzte Mal einen Blick auf ihn erhaschen konnte, aber sein Gesicht war recht einprägsam. Ich fragte mich, ob er wohl auch heute anwesend war, und wenn ja, warum ich ihn noch nicht gesehen hatte. Vielleicht war ihm der ganze Trubel ja auch etwas zu viel, ähnlich wie mir.
"Ich fühle mich in solchen großen Massen einfach nicht gut aufgehoben. Außerdem werden Menschen unausstehlich, wenn sie betrunken sind, und das werden spätestens heute Abend genug sein", antwortete ich ihr. "Und dazu kommt, dass ich ein ganz furchtbar schlechter Tänzer bin", fügte ich mit einem ironischen Lächeln hinzu.

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Lamia

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lamia am 10.08.2017 01:30

„Ich bringe dich Peröhnlich zur Burg zurück", nickte ich und Ross verband dem Mädchen die Augen. Vorsichtig löste ich ihre Finger von den Zügeln um das Pferd in die Richtung führen zu können. Ich wollte hier weg, so sehr dieser Wald auch mein Zuhause war, so gefährlich war er des Nachts auch und ich wollte nur ungern einen Wolf erstechen müssen. Denn dann hatte man das ganze Rudel am Hals. Ich führte sie direkt zum Lager, ohne Umwege denn ich war mir sicher sie hatte sich den Weg nicht merken können. Die Feuer prasselten über die Lichtung verteilt und Zelte standen überall verteilt während die meisten von uns in einer großen Höhle wo wir größten Teils schliefen wenn das Wetter zu schlecht wurde, aber momentan war es ehr zu einer Pfeilwerkstatt umgestaltet. Über fast jedem Feuer köchelte irgendeine Wasser-wildfleisch Suppe mit Wurzeln und Pilzen, halt dass das man hier zum essen fand. „Willkommen zuhause", lächelte ich und nahm der Lady die Augenbinde ab. „Wie heißt ihr M'Lady? Wenn ihr unbedingt wollt können wir euch auch weiter Lady Stark rufen wobei ich mein Schwert drauf verwette dass ihr dann innerhalb 15 Minuten einen neuen Spitznamen habt!", grinste ich und schwang mich vom Pferd.

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Lyanna
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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lyanna am 09.08.2017 21:02

Ich musste mir wiederwillig eingestehen, dass sie recht hatte. Mein Blick war starr auf den Boden gerichtet, versuchte einen Punkt zu fixieren auf den ich mich konzentreiren konnte, damit ich nicht in Hysterie versetzt wurde. Wenigstens das letzte bisschen Würde, das mir noch geblieben war, wollte ich mir bewahren. Ich nickte einmal knapp und erfasste mit meinem Blick schließlich den ihren. "In Ordnung. Aber ich verlange morgen bei Sonnenaufgang sofort zurück nach Winterfell gebracht zu werden", stellte ich klar und merkte, dass meine Stimme ein bisschen zitterte. Aber ich war ruhig, zum Glück. Irgendwie hat es doch etwas geholfen, die Namen dieser Gesetzlosen in Erfahrung zu bringen, das machte sie weniger furchteinflößend und wesentlich nahbarer.
Ich hatte riesiege Schuldgefühle. Ich wusste genau, dass mein vater in diesem Moment in seinen Gemächern saß und immer noch verärgert über den Ausgang unserer Diskussion war. Mutter wäre empört und hätte mit aller Macht und viel Gebrüll versucht, jemanden dazu zu bringen, mir zu folgen, bevor sie von Vater harsch zurechtgewiesen wurde, der nichts davon hören wollte. Er hätte gemeint, dass es meine Schuld wäre, wenn mir etwas passiere und, dass es mir recht geschehe, eine Weile einsam zu sein. Benjen hätte bloß die Augen verdreht und gemeint, dass er hofft die Schattenwölfe kommen mich holen und dann wäre Hope zu ihm gegangen und hätte gesagt, dass das gar nicht möglich wäre, weil ich eine Stark von Winterfell war. Trotzdem wusste ich, alle würden die Nacht in Angst verbringen und das war meine Schuld, meiner Sturheit und meinem Dickschädel zuzuschreiben.

   

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Elia
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Re: robin x elia | an unusual meeting

von Elia am 09.08.2017 20:31

Locksley Castle. Ich rief mir im Schnelldurchlauf alle groben Häuser und ein paar Vasallen auf, bis ich mich schlussendlich doch auf das Haus Stark fest schoss und nach ein, zwei verwirrten Minuten machte sich dann auch endlich Gewissheit in mir breit. Ich fühle mich schlecht, Lord Locksley so unverfrorenen hab warten lassen und lächelte ihm umgehend entschuldigend zu. „Oh, wo sind nur meine Manieren geblieben? Es ist mir eine Ehre euch persönlich kennenzulernen, Lord Locksley." Ich hoffte inständig das der junge Lord mir diese Unfreundlichkeit verzeiht. Allerdings war mein werter Herr Bruder steht's der Auffassung das die Menschen im Norden engstirnig und kalt seien, welche nicht sonderlich viel von der westlichen Kultur und ihre Umgangsformen hielten. Dazu soll gesagt sein das Oberyn zwar gerne die Welt bereist, aber ein waschechter dornischer Patriot ist. Ich glaube, die einzige Region (abgesehen von Dorne natürlich) die mein Bruder in Westeros nicht abgeneigt ist, ist die Weite. Vermutlich, weil die Menschen dort in vielerlei Dinge genau so aufgeschlossen sind, wie die Dornischen. Dennoch - Es war alles andere als nett und der erste Eindruck bleibt bekanntlich.
Ich schüttelte entschlossen mit dem Kopf. „Ihr ehrt mich, Lord Locksley. Ihr habt den weiten Weg in die Königslande auf Euch genommen, nur um – wenn überhaupt – einen kleinen Blick auf meine Tochter zu erhaschen und die restliche Zeit unter enormen gesellschaftlichem Druck zu stehen, wobei der einzige Lichtblick ein oder zwei Krüge voll ... pisswarmen Bier ist.", schmunzelte ich und schüttelte mehr oder weniger belustigt mit dem Kopf. „Aber ich habe mich um kandierte Pflaumen und exquisiten dornischen Wein gekümmert, Mylord, und etwas Arborgold.", setzte ich direkt hinter her. „Es ist definitiv da, bloß etwas versteckt. Die, die am Meisten haben sind bekanntlich auch am geizigsten." Das Bedauern in meiner Stimmlage ist deutlich herauszuhören. Gerade hier in Königsmund ist der Kontrast zwischen Arm und Reich erheblich und versetzt mir jedes Mal ein Stich ins Herz. Aber ich versuche sooft wie möglich die Reste des Hofes dem Flohloch zukommen zu lassen, ebenso wie Kleidung, welche ich nicht mehr benötige, oder anderweitig entbehren kann. Es ist nicht die Welt aber es beruhigt mein Gewissen etwas, wenngleich es mich traurig stimmt, das einige missmutige Untertanen es als Einschleimen abstempeln. Ich schwöre feierlich, ich will den Leuten bloß helfen. Und wenn ich ehrlich bin, dann wünsche ich mir mehr Menschen die so denken wie ich. Selbst wenn das bedeuten würde das Meinesgleichen nicht mehr mit dem Prunk leben kann, wie ich es gewohnt bin. Aber bis jetzt wurden meine Gedankengänge bloß als kindische Spielereien abgetan und meine taten belächelt. Aber das wird sich ändern ... spätestens wenn ich Königin bin. Nach all der Zeit habe ich mich immer noch nicht an den Gedanken gewöhnt.
„Darf ich fragen was Euch hierher verschlagen hat, Lord Locksley? Nicht das ich Eure Gesellschaft nicht schätzen würde, sie sind ein angenehmer Mann, Mylord, aber seit ihr nicht gekommen um zu Trinken und zu Tanzen?" Ich bin ehrlich gesagt überrascht gewesen, als ich die Menge an Gäste gesehen habe. Das Königshaus war in letzter Zeit sehr abwesend, insbesondere der König selbst. Das der König sich nicht auf Feierlichkeiten begeben will ist eine Sache, aber seine Frau und Viserys „zu ihrem Schutz" wegzusperren eine völlig andere. Viele traditionelle Bankette werden nicht mehr ausgetragen, weil die Paranoia des Königs unsägliche Ausmaße angenommen hat. Schade, denn das wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf ihn, sondern fällt gezwungenermaßen auch auf die Restlichen zurück.

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lamia am 09.08.2017 19:43

„Mädchen, wir sind Bastarde, Räuber, Diebe und Halunken aber wir sind weiß Gott keine Mörder oder Vergewaltiger.", grunzte der Mann hinter ihr und auch ich verdrehte nur die Augen. „Bei allen Göttern des Waldes. Wäre es dir Lieber wenn ich dir ein Versprechen vor einem Wehrholzbaum gebe dass dir Heute Nacht nichts passiert?", fragte ich und rieb mir die Nasenwurzel. „Du überlebst keine 10 Minuten da draußen, okay.", ich denke es war Zeit klar Text zu reden. „Du würdest von den Wölfen schneller zerrissen werden als du Hilfe flüstern kannst, ich will dir nichts Böses Mädchen. Schau ich bin Nimue das ist Rogigar, das hier ist Ross, und der Kerl hinter dir ist Weslar. Ich mag nicht behaupten dass wir gute Menschen sind, aber selbst wir haben so etwas wie ein Fünkchen Ehre und würden kein Kind vergewaltigen. Keiner von uns. Okay?", fragte ich. Merkte sie nicht, dass wenn wir ihr wirklich etwas Böses wollten sie einfach Bewusstlos geschlagen hätten und dann mitgenommen? Stadtessen saßen wir hier und versuchten sie zu überzeugen freiwillig mit uns zu gehen. Ich wusste wir waren nicht die Vertrauenswürdigsten Personen in Westeros aber wir waren auch bei weitem nicht die schlimmsten. Langsam reichte es mir. Ich war verzweifelt denn ich wusste ich würde mir die Schuld an ihrem Tod geben, auch wenn es ihrer eigenen Sturheit zu schulden wäre.

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lyanna am 09.08.2017 18:53

Ich gab mir wirklich alle Mühe meine Angst zu verbergen, aber so langsam wurde es schwierig. ich traute keinem von ihnen und nur über meine Leiche würde ich die nächsten paar Stunden bei diesen Leuten verbringen. "Ich kenne diesen Wald. Ich schaffe es schon nach Hause. Ich brauche euren...Schutz oder wie auch immer ihr das nennen wollt nicht." ich reckte das Kinn und versuchte mit aller Kraft nicht so eingeschüchtert auszusehen, wie ich mich fühlte und stark zu sein. Wer wusste was diese Männer des Nachts mit mir anstellen würden und ich war auch nicht besonders scharf darauf, es so bald herauszufinden. Bei den Göttern, wäre ich doch bloß zu Hause geblieben und hätte mich in meinem Zimmer eingesperrt, so wie normale halsstarrige Kinder das taten! Ich würde ganz sicher nicht ein Wort über diesen Zwischenfall verlieren, diese Situation käme mir vor meiner Familie unglaublich peinlich vor und ich dürfte mich auf eine Menge Spott und Vorwürfe gefasst machen.
Ich merkte, wie Burton langsam unruhig wurde. Er konnte spüren, dass mir die Lage nicht gefiel, und ich sah, wie seine Augen hin und her zuckten, als sei er auf der Suche nach einem Fluchtweg. Ich wusste, fliehen brächte nichts, nicht mal zu Pferde. Sie waren zu siebt und hätten mich in sekundenschnelle eingeholt. Als dann auch noch ein Wolf anfing zu heulen, und ihm sich danach noch ein paar wenige anschlossen, fiel es mir schon sehr schwer ihn unter Kontrolle zu halten. Er wollte zurück in den Stall zu den anderen Pferden und nicht hier draußen stehen. Ich warf einen Blick über die Schulter, wollte feststellen, ob ich irgendwo auch nur ein Türmchen meiner Heimat oder einer anderen Burg der Lords, die meinem Vater treu ergeben waren, erblicken konnte, doch Fehlanzeige. ich hatte wohl nicht gemerkt, wie tief ich tatsächlich vorgedrungen war, und dass ich meine übliche Route verlassen hatte. Nur mit Müh und Not würde ich es in der angehenden Finsternis zurück schaffen, aber dennoch war es mir lieber alleine im Wald herumzuirren, als bei diesen Gesetzlosen die Nacht zu verbringen.

   

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lamia am 09.08.2017 18:07

Ich hob die Augenbraue. „Gut gespielt kleine aber der alte Stark hat noch einen Rest ehre in den Knochen, und dass muss man ihm lassen. Wir würden höchstens einen Prozess bekommen", meinte ich und ein Wölfisches Grinsen spielte um meine Lippen. Ich wusste nicht mehr viel über das Leben einer Lady aber ich hatte einige Geschichten über den alten Stark gehört, und ich kannte das Haus stark. Ich merkte dass die anderen ihre Drohung ernst nahmen, sie hatten den alten Stark nie zu Gesicht bekommen und sie wussten nur was man in den dunkelsten Ecken munkelte, ich konnte es ihnen nicht verübeln. „Wenn der große Wolf wirklich kommt, dann packen wir unsere Sachen und sind schneller weg als du Daddy rufen kannst, Lady Stark", meinte ich und setzte mich aufrecht in den Sattel. „Es wird dunkel und du wirst so oder so nicht vor der Nacht aus dem Wald raus sein, und selbst wir, die hier leben würden nicht gerne auf diesem Wege reiten wenn es dunkel ist. Du kommst mit uns, und morgen bringe ich dich zurück nach Winterfell. Dafür behalten wir den Umhang. Deal?", fragte ich sie und sah sie fest an. Sie würde wirklich nicht vor Nachteinbruch aus diesem Wald heraus kommen, dafür wurde es zu schnell dunkel. „Aber wenn sie weiß wo wir sind...", warf Rogigar links von mir ein, was mich nur die Augen verdrehen lies. „Wir verbinden ihr einfach die Augen, dann sieht sie nichts.", erwiderte ich. „Sie ist nur ein Kind, nicht älter als ich. Ich werde sie garantiert nicht des Nächtens einfach so alleine und unbewaffnet durch den Wald schicken! Das könnt ihr vergessen."

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