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Talisa

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Re: talisa x lyanna | they will sing songs about this tourney

von Talisa am 17.09.2017 15:46

" Es Ist mir ebenso eine Ehre Mylady  Stark von WInterfell " Antwortete  ich und lächlte. 
" Ja  wie viel Kraft und Zerstörungs wut es haben musste " Ich konnte meinen BLick nicht von Burg Harrenhal wenden, dazu war sie einfach zu Fastzinierend. Trotz das sie recht Zerstört wurden war, wirkte sie immer noch so Riesig und Mächtig.  Ich seufzte leise und sah dann zu ihr " nein Aber meine Eltern, suche den Richtigen mann für mich aus. ICh verlasse mch ganz auf sie " sagte ich und lächelte.ICh vretraue meinen Eltern, wieso sollte ich es auch nicht tun. Sie wissen wer der RIchtige für mich ist, und was das richtige ist für mich . Ich stelle keine GRoßen ansprüche an meinen Zuküftigen Mann " Und sie ?  Sind sie schon Verheiratet ? " fragte ich  Ich mein Wir Mädchen müssen alle Heiraten, und sie ISt Wirklich Hübsch ich denke  das sie Sehr Viele  Verehrer hat. 

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Rhaegar

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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Rhaegar am 09.09.2017 10:55

Sie akzeptierte meine Antwort mit einem Kopfnicken und ging nicht weiter darauf ein. Was sehr in meinem Sinne war. Ich hatte diese Neigung zu ihr, aber noch kannte ich sie zu wenig. Hätte sie weiter nachgebohrt, oder andere eigentlich unangebrachte Fragen gestellt, hätte ich sie wohl oder übel als zu neugierig und taktlos abstempeln müssen. Aber das hatte sie nicht getan. Sie hatte mir nur diese eine Frage gestellt und sich völlig mit der Antwort, die ich ihr geben konnte, zufriedengegeben. Das zeugte von Mut. Die meisten Leute zeigten mir nie, was sie wirklich dachten. Fragten nie, was sie wirklich wissen wollten und schmeichelten einem stets nur wie eine Katze um die Beine. Mir waren diese schmeichelnden Lästermäuler zuwider. Lyannas Blick wirkte traurig, als ich sie nach Robert fragte und sah hinaus. Sie schien nicht besonders glücklich über diese Verbindung zu sein. Etwas, dass mich trotz ihres traurigen Blickes irgendwie freute. Ich wusste, dass es mich gestört hätte, wenn sie Baratheon angehimmelt hätte. 'Er ist ein wunderbarer Mann', sagte sie tonlos. Den meisten am Hofe hätte diede Antwort wohl gereicht. Die meisten hätten angefangen, darüber zu reden wie wunderbar er doch wirklich sei. Doch ich war nicht die meisten am Hof. Ich war einer der wenigen, die sich selbst nichts vormachen mussten. "Darf ich Euch dann nach dem Grund für Euer trauriges Gesicht fragen?" Ich suchte ihre grauen, faszinierenden Augen. Sie war so jung und trotzdem war ihr Gesicht so von Traurigkeit erfüllt. Sie war reich und hochwohlgeboren und sie war einem reichen und gutaussehendem Mann versprochen, der außerdem nicht dreimal so alt wie sie selbst war. Eigentlich waren das genug Gründe für die meisten Frauen unserer Gesellschaft, vor Freude in die Luft zu springen. Aber bei ihr schien mehr dahinter zu stecken. "Ihr braucht keine Angst zu haben, ich habe Euch ein Geheimnis von mir erzählt und ich weiß, dass es bei Euch sicher ist." Ich wollte sie nicht zu einer Antwort drängen, wenn sie es lieber für sich behielt, war das ihr gutes Recht. Aber wenn sie mir eine ehrliche Antwort gab, dann war es bei mir sicher. Ich hatte ihr erzählt, dass ich für meine Frau keine wahre Liebe empfand. Das war eine Information, die am Hofe bei jeder Gelegenheit zerfleischt werden würde. Schließlich fragte sie mich mach dem Ausgang des Turniers. Ich lachte leise. "Wenn ich ganz ehrlich bin, haben sie es mir bisher noch nicht besonders schwer gemacht", ich zwinkerte ihr zu. "Aber die wirklich würdigen Gegner kommen erst. Euer Bruder Brandon zum Beispiel." Oder Robert. Aber ihn erwähnte ich bewusst nicht. "Was haltet Ihr von diesem Turnier, Lady Lyanna?", fragte ich sie. "Es heißt, es wird als das bisher größte seiner Art in die Geschichte eingehen."

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Lyanna
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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Lyanna am 08.09.2017 22:59

Ich zwang mich, meinen Kopf zu drehen und im ins Gesicht zu schauen. Das war ich ihm zumindest schuldig, nach dieser mehr als unangebrachten Frage. "Verstehe", sagte ich ruhig. War das alles, was man sich von einer arrangierten Ehe erhoffen konnte? Freundschaft? Aber wem machte ich hier eigentlich was vor? Egal wie zuvorkommend Robert im Moment sein mochte, spätestens in ein paar Jahren wäre mein Bett leer und kalt und er würde es bloß noch aufsuchen, um seiner Pflicht als mein Ehemann nachzukommen. Mir würde nichts bleiben, außer unsere Kinder und ich wusste nicht, ob ich diese jemals wirklich anschauen könnte, ohne darüber nachzudenken, dass sie mehr aus Pflichtgefühl als aus tatsächlicher Leidenschaft entstanden sind, so wie die meisten adeligen Kinder in Westeros. Wie kamen andere Mütter damit klar?
"Ja, das bin ich", antwortete ich leise und ließ meinen Blick wieder aus dem Fenster wandern, wo er an einem Zelt mit einem Hirschen darauf hängen blieb. Mein Versprochener schlief wahrscheinlich noch tief und fest. "Er ist ein wunderbarer Mann", fügte ich noch schnell hinzu, als mir wieder einfiel, dass es ganz und gar nicht gut wäre, wenn ich Jemanden außerhalb meiner Familie wissen lies, wie wenig ich am jungen Lord von Sturmkap interessiert war. Und dann auch noch vor dem Prinzen. Jedoch konnte ich selbst ich hören, dass hinter meinen Worten nichts steckte, sie waren einfach nur so dahingesagt und für mich ohne Bedeutung. Denn die Wahrheit war, jedes Mal wenn ich Robert in sein schönes Gesicht blickte, konnte ich nicht verhindern, dass meine Gedanken sich plötzlich um Mya Stein drehten, eine Bastardtochter, die er im Grünen Tal gezeugt hatte. Und darum, dass es früher oder später zwangsläufig mehr von ihrer Sorte geben würde. Obwohl ich zugeben musste, dass Robert sich bemühte, was ich ihm anrechnete. Unter all den teuren, aber nichtsnutzigen, Geschenken, war der Strauß von Winterrosen das mist Abstand schönste. Ich wusste, dass mein Bruder ihm zugeflüstert hatte, dass es meine Lieblingsblumen sind und ich freute mich wirklich über diese Geste. Aber genauso schnell wie Rosen welkten, wird auch seine Liebe welken. Nichts war wirklich für die Ewigkeit. "Denkt ihr, ihr werdet den Sieg erringen?", brachte ich das Gespräch schließlich zum Turnier. Bis jetzt hatte Lord Whent gehalten, was er in den Einladungen versprochen hatte: Es war das prächtigste Turnier, welches ich je erleben durfte in meinen 15 Jahren, die ich nun schon lebte. Auch wenn das natürlich nicht besonders viele Turniere waren.

   

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Rhaegar

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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Rhaegar am 07.09.2017 23:14

Ihre Wangen wurden leicht rot, als ich sie bat, mich mit meinem Vornamen anzusprechen. Weil sie sonst immer so stolz wirkte und das kühle Lächeln einer Lady aus dem Norden, ließ mich ihre Röte lächeln. Sie wirkte plötzlich gar nicht mehr so eisig, sondern süß und mädchenhaft. Ich mochte beide Seiten von ihr. Und in mir stieg immer mehr das Verlangen, sie besser kennenzulernen. Woher das so plötzlich kam, war mir noch immer unerklärlich. Ich hatte doch alles was ich wollte. Ich war der Erbe des Eisernen Throns. Ich hatte eine Frau an meiner Seite, die in ganz Westeros als das klasschische dornische Schönheitsideal galt. Ich hatte eine Tochter und würde bald einen Sohn haben. Und doch zog es mich so sehr zu diesem Mädchen hin. Jetzt wo ich ihr so nahe war, fiel mir auf, dass sie doch noch recht jung sein musste. Aber so wie sie sich benahm und was sie ausstrahlte, besaß sie bereits eine Reife, die manchen Frauen noch mit 30 Jahren fehlte. "Gut", lächelte ich und sah sie an. "Was macht Ihr hier so alleine oben?" Das fragte ich mich wirklich. Die meisten Frauen vertrieben sich die Zeit mit Sticken oder suchten sich heute morgen ihre Kleider zusammen, die sie am heutigen Tage tragen würden. Doch sie saß hier oben, ganz alleine, inmitten einer riesigen Ruine. Sie sah mich wieder an, nachdem sie kurz in Gedanken versunken zu sein schien. Dann platzte sie mit einer Frage heraus, die mich zugegebenermaßen völlig überrumpelte. 'Liebt Ihr sie?', fragte sie mich und lenkte dann sofort ein, entschuldigte sich verlegen. Ich blinzelte kurz und runzelte dann die Stirn. Mit den Händen stützte ich mich auf dem Fenstersims ab und sah nach draußen, auf den bunten Zelteteppich. Natürlich meinte sie Elia. Ich gab mit eigentlich immer viel Mühe, nach außen hin ein gutes Bild abzugeben. Das war ich Elia schuldig. Ich versuchte immer, ihr das Gefühl zu geben, alles sei in Ordnung, dass ich glücklich sei und sie alles was sie tat, so gut machte wie ich es mir nur wünschen konnte. Denn das tat sie wirklich. Und genau deshalb verstand ich mich selbst nicht, dass ich sie nicht so liebte, wie ich sie lieben sollte. "Ja, das tue ich", antwortete ich mit fester Stimme. Ich wollte nicht von den bunten Zelten wegsehen. Mein Blick vering sich in den vielen Farben, während ich mit fest aufeinandergebissenen Zähnen über das nachdachte, was ich gerade gesagt hatte. Dann löste ich mich aus meiner angespannten Haltung und sah Lyanna wieder an. Ich sah ihr fest in die Augen und wollte, dass sie meinem Blick standhielt. Sie hatte mir eine heikle Frage gestellt, also musste sie auch im Stande dazu sein, eine heikle Antwort zu bekommen. "Aber nicht auf die Weise, die von mir erwartet wird." Das war immerhin die halbe Wahrheit und keine Lüge. Ich liebte Elia, wie eine Freundin. Sie war meine Vertraute, sie hatte mir eine wunderschöne Tochter geschenkt und sie würde mir einen Sohn schenken. Sie erhob niemals das Wort gegen mich und war immer für mich da. Und das, obwohl sie genau wusste, dass ich ihr viel zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit schenkte, als es eigentlich meine Pflicht war. Und trotzdem hatte sie sich noch nie beschwert. Dabei hatte ich nie gewollt, dass sie ein trauriges Dasein fristen musste und das ausnahmslos ich schuld daran war. Immer wieder besonn ich mich darauf. Das waren die Tage, an denen ich versuchte meiner Frau all die Aufmerksamkeit zu geben, die ich in den Tagen davor versäumt hatte. Und doch fühlte sich das alles wie die größte Lüge meines Lebens an. Ich wandte mich wieder an Lyanna. "Und wie ich hörte, seid Ihr dem Erben der Baratheons versprochen?"

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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Lyanna am 07.09.2017 22:30

Ich errötete leicht und könnte mich dafür sofort selbst Ohrfeigen. Seit wann war ich eines dieser Naivchen, die wegen eines Mannes verrückt wurde? Ich habe mir einst geschworen, mich niemals so zu verhalten, und nun saß ich hier, vor mir der Prinz und ich warf allen Stolz über Bord. "In Ordnung...Rhaegar", antwortete ich, nachdem ich mich mit einem flüchtigen Blick noch einmal vergewissert hatte, dass niemand außer uns in Hör- und Sichtweite war. Ich musste mich wahrlich beherrschen, nicht zu auffällig in sein Gesicht zu starren, an dem ich mich in wahrsten Sinne des Wortes nicht satt sehen konnte. Es hatte fast etwas magisches. Mir war auch nicht vollends klar, warum er hier stand und sich mit mir unterhielt, was sich wohl ganz offenbar für uns beide nicht schickte. Dass in mir Gefühle für ihn aufkeimten ahnte ich schon, jedoch könnte er sich mit jedem anderen Mädchen die Zeit vertreiben. Ich wusste, ich war hübsch, aber ich war nicht die klassische Südländer-Schönheit, wie Cersei Lennister, zu der ich im Vergleich wohl verblassen würde und jeder wusste, dass sie früher darauf gebrannt hat, den Prinzen zu ehelichen. Zu einem Gespräch mit ihm hätte sie sicher nicht nein gesagt. Aber ich war sehr froh, dass er hier war und nicht bei einer anderen Frau. Es versetzte mir schon immer einen kleinen Stich, wenn ich ihn mit seiner wunderschönen Ehefrau und seinen Kindern sah, wofür ich mich selbst hasste. Sie schienen sich sehr zu mögen und mit etwas Glück würde es mir auch einmal so mit Robert gehen, wenn er die Versprechen nur hielt, die er mir am Altar geben würde. "Liebt ihr sie?", platzte es aus mir heraus und ich betete inständig für ein Ja. Ich wollte glauben, dass es möglich war, in einer arrangieren Ehe mit einem wildfremden sein Glück zu finden und ich wollte mir noch einmal in Erinnerung rufen, dass auch er einer Frau schon Versprechen gemacht hatte. Dennoch wehrte sich ein Teil in mir gegen diese Gebete und brannte auf ein Nein. Und was dann? Wenn er sie nicht liebte, so glücklich sie auch miteinander zu sein schienen, wie hoch standen dann die Chancen, dass es mit Robert und mir gut gehen würde? Mein Blick flatterte wieder zum Fenster und ich stierte stur hinaus, wagte es nicht, wieder in seine Augen zu blicken. "Verzeiht", murmelte ich verlegen. "Das war wirklich nicht angemessen", entschuldigte ich mich und zupfte an meinem Kleid herum, fühlte mich plötzlich etwas unwohl in meiner Haut.

   

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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Rhaegar am 06.09.2017 19:14

Obwohl ich nichts gesagt hatte, fuhr ihr Kopf plötzlich zu mir herum. Ich hatte sie wohl aus ihren Gedanken hochgeschreckt und konmte nicht umhin, die Überraschung in ihren Augen zu bemerken, als sie mich erkannte. Einen kurzen Moment starrte sie mich an. Ihre Augen waren so tief grau, dass man sich in ihnen verlor. Ich wusste, dass ich ihr schon einmal begegnet war. Damals hatte ihr Vater, Lord Stark sie und ihre Brüder mit an den Hof genommen. Doch damals war sie ein Kind gewesen. Mir war von ihr nicht mehr im Kopf geblieben, als dass sie die einzige Starktochter war. Vor dem Turnier waren wir einander abermals vorgestellt worden, doch mir wurde an diesem Tag so ziemlich jeder wichtige Besucher des Turniers vorgestellt worden und die Starks waren erst bei den letzten dabei gewesen. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich mir kein einziges Gesicht zu den Namen mehr gemerkt. Ich hatte nur noch matt durch die Leute hindurch gesehen und die Höflichkeitsfloskeln heruntergeredet. Und dann hatte ich sie später wiedergesehen. Ich war ich im Zeltlager an ihr vorbeigeritten, es war ein Augenblick, wie sie kurz hochschaute und unsere Blicke sich kreuzten, der sich so sehr in mein Gedächtnis eingebrannt hatte. Später hatte ich Arthur im Stillen auf sie aufmerksam gemacht und hatte wissen wollen, wer sie war. "Lyanna Stark", hatte er geantwortet. "Die einzige Tochter Rickard Starks von Winterfell." Irgendetwas an ihr war besonders. Ihre Ausstrahlung hatte mich verzaubert. Während des Turniers hatte ich mich immer wieder dabei ertappt, wie meine Augen in der Menge die ihren suchten. Und im nächsten Moment dachte ich an Elia und die Kinder und mir wurde bewusst, dass ich dieses Mädchen, das ich eigentlich gar nicht kannte, niemals wirklich würde haben können. Nicht so, wie sie es verdient hätte. Dieser Gedanke quälte mich gerade, als ich den Zuschauern ein Lied vortrug. Und als ich es beendet hatte war mir klar, dass ich einem Gespinst hinterherjagte. Ich kannte dieses Mädchen nicht. Ich hatte eine Familie und ich würde irgendwann König werden. Ich konnte mich selbst mit solchen Gefühlsduseleien aufhalten. Es gab hunderte andere Frauen, die ich haben konnte, also musste ich sie vergessen. Einen Tag über hatte dieses Denken für mich gut funktioniert, doch dann suchte ich sich doch ab und an in der Menge. Und jetzt saß sie hier, direkt vor mir und sah mich mit ihren großen Augen an. Ich lächelte. "Nennt mich Rhaegar, Lady Lyanna", antwortete ich und sah mich kurz um. "Jedenfalls, solange niemand sonst zugegen ist." Am Hof wirde so viel getratscht wie an sonst keinem Ort in Westeros. Nur engste Freunde und meine Familie nannten mich beim Vornamen, wenn jemand mitbekam, dass ich einem Mädchen, dass ich kaum kannte gestattete, mich so zu nennen, würde sich der Hofstaat die Mäuler zerreißen. Und das würde ihrem Ruf erheblich schaden.

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Lyanna
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Re: talisa x lyanna | they will sing songs about this tourney

von Lyanna am 05.09.2017 23:02

"Es ist mir eine Ehre M'Lady Castrom aus den Flusslanden", antwortete ich mit einem breier werdenden Lächeln auf den Lippen. "Ich bin Lyanna aus dem Haus Stark von Winterfell", bestätigte ich ihr nichtsahnend ihre Vermutung. "Unglaublich was ein Lebewesen anrichten kann", murmelte ich, in Gedanken bei Balerion dem Schrecken. "Die größten Monster, die unsere Welt je gesehen hat, erst hundert Jahre ist es her, dass der Letzte von ihnen starb, wenn er auch nur die Größe eines Hundes hatte, und schon ist diese ungeheura Macht mehr eine Legende als tatsächlicher Geschichtsstoff", phliosophierte ich vor mich hin. Vielleicht hätte ich doch etwas mehr getrunken als gut für mich war, denn normalerweise gab ich nicht so schwachsinniges Zeug von mir, aber es war einfach so aus mir hinaus geplatzt. Meine Wangen röteten sich. Kaum fünf Minuten mit einander geredet und schon als der größte Poet unter der Sonne abgestempelt. "Das geht mir ganz genauso, M'Lady Talisa", stimmte ich ihr grinsend zu, in meinen Gedanken waren nur noch wenige Namen und Gesichter derjenigen vorhanden, deren Namen und Gesichter ich mir hatte merken sollen. Ich bewunderte Ned dafür, dass er all das größtenteils bei sich behalten könnte. Er war schon immer der pflichtbewussteste von uns vieren. Während Bran und ich das sogenannte "Wolfsblut" in uns trugen, was uns wild und stürmisch machte, war mein anderer großer Bruder immer ruhig, besonnen und überlegt. Von Benjen wollte ich gar nicht erst anfangen, er war noch so jung und aufgeregt über das ganze Spektakel hier, dass er nichts wollte außer erwachsen wirken. "Seid ihr verheiratet, Mylady?", Fragte ich plötzlich ganz ungeniert. Irgendwann ereilte uns Mädchen sowieso alle das selbe Schicksal, ob früher oder später. War man in einem angemessenen Alter, kam aus einem einigermaßen angesehenen Haus und hatte ein akzeptables Gesicht, war man so gut wie verkauft. Denn genau das war es doch, was Väter mit ihren Töchtern machten, zumindest in meinen Augen.

   

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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Lyanna am 05.09.2017 22:50

Meine Gedanken drifteten ab, in meinen Vorstellungen Ritt ich durch den tiefen Wald, der Winterfell umgab, auf meinem treuen Apfelschimmel, auf dem ich einst das Reiten lernte. Das wäre wohl etwas, das mir am meisten fehlen würde, wenn ich Robert erst gehelicht hatte: Die Ausritte, bestenfalls gemeinsam mit meinem Bruder Brandon. Mein Kopf war an die Wand gelehnt und ich spürte nur wage, wie ich langsam wegdämmerte, bevor ich schlagartig wieder hellwach war. Mein Kopf fuhr herum und sich sah direkt in das willkommene Antlitz von Prinz Rhaegar Targaryen. Ich merkte, wie mein Herz durch seine bloße Anwesenheit wie wild zu schlagen begann. Ich war nun wirklich kein liebestolles, närrische Ding, wie sie hier haufenweise herumliefen und ihr Glück an unerreichbaren Männern probierten, aber ich konnte nichts gegen die Reaktion meines Körpers auf ihn tun. Wir wurden einander bereits vorgestellt, zu Beginn des Turniers, und sofort fiel mir seine übermenschliche Schönheit ins Auge, wie sie ein Großteil der Targaryen-Dynastie hatte, obwohl sein Vater da eindeutig eine Ausnahme zu sein schien. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, welch schwere Bürde ein solcher Vater für den Erben sein muss. Unfähig zu regieren, und doch, was könnte man schon tun? Ich erinnerte mich abermals an damals vor vielen vielen Jahren, als ich Prinz Rhaegar zum ersten Mal sah. Ich zählte erst fünf oder sechs Namenstage, hatte noch den kindlichen und unerfüllbaren Traum, kämpfen zu lernen und eines Tages als erste weibliche Ritterin in die Geschichte einzugehen. Mein hoher Vater hatte mich mit zum Hof genommen, gemeinsam mit meinen Brüdern, den Anlass hatte ich vergessen. Damals stand Rhaegar an der Seite von Lord Tywin, der damaligen und langjährigen Hand. Er war bereits halb zum Manne gereift und tauschte mit mir, wie auch meinen Geschwistern einige Höflichkeiten aus. Und schon damals hatte der Prinz mich in seinen Bann gezogen, etwas, dass ich über die Jahre vergessen hatte, was aber wieder in mir hochkam, als er diese wunderschöne Ballade sang und ich nicht mehr an mir halten konnte. "Mein Prinz", flüsterte ich schließlich, erinnerte mich daran, dass es immer noch der Erbe des Eisernen Throns war, der hier vor mir stand. Ich traute mich nicht wirklich, ihn beim Vornamen anzusprechen, in der Angst, mir seine interessierten und durchdringenden Blicke an dem Abend zuvor vielleicht nur eingebildet zu haben.

   

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Re: lyanna x rhaegar | forbidden love

von Rhaegar am 05.09.2017 22:17

Die Dämmerung kündigte bereits den Morgen an, als Arthur und ich zurück nach Harrenhal ritten. Mein engster Freund und ich hatten uns schon vor Stunden aufgemacht, um ein wenig in den umliegenden Wäldern zu jagen. Eigetlich hatte ich keine große Lust gehabt, aber Arthur hatte sich nicht davon abbringen lassen. Und als wir das Zeltlager verlassen hatten, war ich insgeheim doch ganz froh gewesen, eine Weile meine Ruhe zu haben. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen. Das Turnier war bereits fast zuende, nur noch zwei Tage galt es noch hinter sich zu bringen. Ich lag gut im Rennen. Das tat ich bei den meisten Turnieren, aber ich nahm nur selten an welchen teil. Ich mochte den ganzen Trubel, den die Leute immer darum veranstalteten, nicht besonders. Als Kronprinz hatte ich auch so schon immer genug um die Ohren. Arthur redete die ganze Zeit, doch ich nickte immer nur zwischendurch mal. Er kannte mich und beließ es dabei. Manchmal hatte ich einfach keine Lust zu reden. Wir ritten zurück zu den Zelten meiner Familie, wo sich unsere Wege trennten. "Wir sehen uns nachher", sagte ich noch zu Arthur und klopfte ihm auf die Schulter. Dann ritt ich zu meinem Zelt. Ein Knappe kam, und kümmerte sich um mein Pferd, während ich mein Zelt betrat und mich kurz auf die Bettkante setzte. Elia hatte mit den Kindern ein eigenes Zelt, damit sie ihre Ruhe haben konnte, wann immer sie sich danach fühlte. Die ersten zwei Nächte hatte ich bei ihr geschlafen, doch jetzt wo das Turnier in die letzten Runden ging, zog ich es vor, ab und an alleine zu sein. Im Lager war es noch immer still. Die meisten hatten gestern noch bis spät in die Nacht an den Lagerfeuern gesoffen und kämpften jetzt wohl mit den Folgen. Ich rieb mir die Stirn und starrte eine Weile an die gegenüberliegende Zeltwand. Ich war nicht ohne Grund so schweigsam. Mir bestand noch immer das Gespräch mit einigen hohen Lords bevor, in denen ich die mögliche Absetzung meines Vaters als König diskutieren wollte. Sein Geisteszustand verschlimmerte sich in letzter Zeit zunehmend. Der Gedanke daran belastete mich ungemein. Auch zu singen hatte ich keine Lust. Ruckartig stand ich wieder auf und verließ mein Zelt. Hier drin hielt ich es auch nicht aus. Der einzige Ort, an dem ich jetzt ungestört sein konnte, waren die Ruinen von Harrenhal. Balerion der Schrecken hatte die Burg zu dem gemacht, was sie heute war. Und so traurig dieser Ort manchmal wirkte, mir gefiel es hier. Es war, als könnte man die Anwesenheit der riesigen Tiere von damals noch spüren. Ich lief Mauern entlang, stieg Treppen hoch und erkundete die Teile der Burg, die noch intakt waren. Dann plötzlich sah ich sie. Lyanna Stark saß auf einem Fenstersims und sah hinaus. Ein Lächeln stahl sich in mein Gesicht. Sie war die einzige Person, die ich hätte treffen wollen. All meine bedrückenden Gedanken konnte ich beiseiteschieben. In ihrer Gegenwart waren sie wie weggeblasen. Noch nie hatte ich deartig gefühlt. Ich trat neben sie und sah ebenfalls hinaus. Unter uns zogen sich die Zelte in einem großen Kreis um die Burg. Wie ein bunter Flickenteppich.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2017 22:22.

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Re: talisa x lyanna | they will sing songs about this tourney

von Talisa am 05.09.2017 20:31

Ich lächelte sie Herzlich an " Mein Name ist Talisa Castrom  ich komme aus den Flusslanden, und eurer Mylady ? " fragte ich , wir waren noch nicht vorgstellt worden was ich aber auch nicht schlimm fand. Ich lerne die leute lieber selber, kennen als wenn sie mir Haufenweise Vorgestellt werden. Sie war Wunderschön und ich glaube sie Komme aus dem Starkhause, und bestimmt hatte sie Viele BEwerber die umihre Hand Bitten. " Ja das stimmt, sie ist ja jetzt noch eine Der Größten, und dann die Vorstellung wie groß sie einmal gewesen sein solle ist Unglaublich " sprach und lächelte nochmal kurz und sah wieder Zur Burg "  Ich mag solche großen fest nicht wirklich, man lernt so viele Menschen kennen von denen ich meist den Namen am Nächsten morgen nicht mehr weis " sprach ich erlich. Wenn es um Namen geht vergesse ich viele wieder, doch die WIchtigisten wie die Aus den Sieben Königslanden kann ich mir merken. Ich blickte in die Ferne und zog die Luft ein, ein Leichter Windhauch zo an uns vorbei welchen ich genoss. Ich strich mein Kleid welches  Azurblau war glatt und sah wieder zu dem Mädchen neben mir 

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