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Robin

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Re: robin x elia | an unusual meeting

von Robin am 05.09.2017 14:25

Ich lachte rau und dachte an Burg Locksley, hoch oben in Norden, nur ungefähr eine Wegstunde von der Mauer entfernt gelegen, von deren Türmen man den Eiswall ohne Probleme ausmachen konnte. Davon berichtete ich ihr auch. "Dort oben liegt immer Schnee, ich kenne es gar nicht anders. deswegen brauche ich auch immer so meine Zeit, bis ich mich an den anderen Untergrund gewöhnt habe, wenn ich gen Süden reite, und sei es nur Winterfell. Für die Männer an der Mauer und das freie Volk dahinter liegt sogar das im Süden, obwohl viele hier es wahrscheinlich als den hohen Norden bezeichnen würden. Wir haben nicht viele Bauernhöfe, die wenigen Bauern die es schaffen, gute Erträge zu ernten und so ihr Brot verdienen, fliehen vor dem Winter ins Winterdorfs, die meisten zumindest. Einige wenige verirren sich auch manchmal zu uns", erzählte ich ihr und schon merkte ich, wie ich mich in meinen Erzählungen verlor. Die Vorstellung von Schnee unter den Hufen meines Pferdes, tiefen Kiefernwäldern und eisigem Wind, der scharf durch die Kleidung eines jeden Mannes Pfiff, bekam ich leicht Sehnsucht. Aber ich wusste, es dauerte nicht lange, bis ich wieder in meinem gewohnten Umfeld und mit meiner kleinen Schwester vereint war.
Ich schmunzelte leicht. "Ich fühle mich geehrt, Prinzessin", sagte ich und neigte geschmeichelt den Kopf. Wann bekam ein kleiner Lord aus dem Norden schon einmal ein solches Kompliment von einer schönen Prinzessin so weit aus dem Süden? Als ich hierher kam erwartete ich ein Fest wie jedes andere, auf dem ich mich langweilen würde, auf dem ich jedoch aus Höflichkeit bis zum Ende verweilen würde. Nicht jedoch, mich in solch angenehmer Gesellschaft wieder zu finden. Meine Laune für den Tag war schön erheblich angestiegen und würde mir wohl den Rest des Aufenthalts ein wenig versüßen. Das kann ich mir gut vorstellen, Euer Gnaden. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber in meiner kurzen Aufenthaltszeit am Hof ist mir doch schon die ein oder andere Schlange über den Weg gelaufen", wagte ich mich vor und dachte dabei an die Spinne Varys, die ich flüchtig im Saal zu erkennen geglaubt hatte. Gerüchte von ihm und seinen kleinen Vögelchen waren in allen Königslanden bekannt.
Verblüfft öffnete ich den Mund, Schloss ihn aber schnell wieder. "Es wäre mir eine große Ehre, euer Gnaden", brachte ich schließlich mit einem breiten Lächeln hervor. Arianna würde mir kein Wort glauben, wenn ich wieder zu Hause war, das wusste ich jetzt schon. Behutsam nahm ich die Kleine Prinzessin von den Armen ihrer Mutter entgegen und legte sie vorsichtig in meine eigenen. Ich hatte Angst, würde ich auch nur einen Fehler machen, würde sie mir zerbrechen, so zierlich fühlte sie sich zwischen meinen rauen Händen an. Ich war nicht verheiratet, was sich wahrscheinlich so bald nicht ändern würde und wenn das so war, würde ich keinen Erben auf Locksley zurück lassen und es läge an Arianna. Aber es war keines Falls so, dass ich keine Kinder wollte. Die meisten Lords träumten von großen starken Jungen, die sie stolz ihre Erben nennen durften, aber eine Tochter eines Tages wäre mir genauso willkommen. Nicht jeder Mann dachte so wie ich oder träumte gar davon, eines Tages mal ein eigenes Kind zu haben, aber ich tat es. Und nun saß ich hier, und hielt die Tochter des Kronprinzen in meinen Armen, nebn mir seine Frau. Diese Situation fühlte sich so unwirklich an, wie sie von Weitem auf einen Außenstehenden wirken musste.
"Tut mir leid euh zu enttäuschen, Prinzessin", sagte ich mit gesenkter Stimme und einem Lächeln auf den Lippen. "Ich würde jeder Frau, die mich zum Tanzen aufforderte, auf die Füße treten", sprach ich die peinliche Wahrheit aus.

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Lyanna
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Re: talisa x lyanna | they will sing songs about this tourney

von Lyanna am 05.09.2017 14:02

Plötzlich stand ein dunkelhaariges Mädchen neben mir und sprach mich an. Ich erkannte sie als eine Tochter eines Flusslords, einem Vasall der Tullys höchstwahrscheinlich. Mein ältester Bruder Brandon, der Erbe meines Vaters, würde selbst bald eine Tully heiraten, Catelyn, die ältere der beiden Schwestern. Das Mädchen, welches sich hier zu mir gesellt hatte, war wunderschön und aus gutem Hause sicher rissen dich die Bewerber um ihre Hand. Im Norden war es normalerweise alte Tradition, dass Stark-Töchter mit Bannermännern verheiratet wurden, was mir auch wesentlich lieber gewesen wäre, da ich so nicht allzu weit von meiner Heimat entfernt gelebt hätte und eine Nordfrau hätte bleiben können. Aber die Sturmlande lagen unerreichbar fern im Süden, die Distanz zu Winterfell würde mein Herz entzweireißen und ich konnte nur auf kalte Winter hoffen, da ich so wenigstens ein Teil des Nordens auch dort unten zu spüren bekäme. "Das ist sie tatsächlich", stimmte ich dem Mädchen neben mir nach einigen Sekunden zu. "Kaum zu glauben, wie groß sie einmal gewesen sein soll, wo sie doch jetzt schon alle anderen Burgen der Sieben Königslande überragt", sprach ich und starrte weiterhin gedankenverloren auf die Mauern, bevor ich mich zusammen Riss und meinen Kopf ein weiteres Mal dem Mädchen zuwendete. "Verzeiht Mylady, euer Name ist mir entfallen...?", sprach ich sie erneut an und hoffte, sie würde mir diese Unhöflichkeit verzeihen. So viele Menschen waren mir vorgestellt worden, dass ich einen Großteil ihrer Namen bereits wieder vergessen habe. 

   

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lyanna x rhaegar | forbidden love

von Lyanna am 05.09.2017 08:23

Kühl Pfiff der Wind durch die Mauern von Harrenhal und meine Haare und Gewänder. Ich Schloss genießerisch die Augen und stellte mir vor, ich wäre wieder auf Winterfell zusammen mit meinen Brüdern, wo ich heimlich mit Benjen Schwertkampf und tjosten übte. Etwas, dass wohl ein jähes Ende fände, sobald ich erst offiziell zur Lady von Sturmkap gemacht worden wäre. Ich bezweifelte wirklich stark, dass Lord Robert seiner hohen Gemahlin erlauben würde, sich wie ein Mann aufzuführen. Wieder einmal verfluchte ich meine Eltern dafür, dass ich als Mädchen zur Welt kam. Wäre ich ein Junge geworden, wer weiß schon was aus mir geworden wäre? Vielleicht wäre ich trotz meines Glaubens an die alten Götter ein Ritter geworden. Vielleicht wäre ich sogar zur Nachtwache gegangen. Alles war besser als das, was mich schon in kurzer Zeit erwartete. Ich war mit durchaus bewusst, dass mich nicht wenige Frauen um mein Schicksal beneideten, aber ich wäre am liebsten davon geritten und niemals wieder gekehrt. Im Moment mochte Robert noch glauben mich zu lieben, aber wie lange würde es dauern, bis er Trost in einem wärmeren Bett suche, weil die Nordlady ihm zu eisig war. Aber das war es nun einmal was mich ausmachte. Ich war eine Stark von Winterfell und würde es immer bleiben. Egal wie viel Zeit ich in den Sturmlanden verbrachte, egal wie sehr ich mich darum bemühte, ich könnte niemals von mir selbst als Lady Baratheon von Sturmkap denken. Diesen einen Gefallen würde ich Vater nicht tun, nachdem er meine Zukunft an irgendeinen daher gelaufenen los verkauft hat. 
Ich setzte mich schließlich auf ein Fenstersims und starrte in den Hof hinab, wo sich Zeit an Zelt drängte, auch unser eigenes konnte ich mit dem Schattenwolf der Starks aus der Außenseite ausmachen. Fast alle schliefen noch, hatten letzten Abend zu tief ins Glas geschaut und schnarchten nun seelenruhig vor sich hin.

   

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Talisa

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Re: talisa x lyanna | they will sing songs about this tourney

von Talisa am 04.09.2017 20:48

Harrenhal ... Hier fand das große Turnier statt, wo ich mit meinen Eltern mich aufhielt ich verließ gerade das große Geminschaftszelt und strich mir das Kleid glatt. Der Prinz Rhaegar spielt4e auf der Harfe und trug ein Wunder schöne Ballade vor, ich hatte nur mit halben Ohr zugehört da mich das Spektakel wie eine Junge Dame einem Jungen ihren Wein über den Kopf geschüttet hatte doch sehr fasziniert hat. Ich lief bei der Abend Luft, durch die Zelt reihen und dachte etwas nach, meine Eltern suchen den Perfekten Mann für mich damit ich schnell Heirate. Doch fühle ich mich dafür schon bereit ? ich weis es selber nicht aber meine Eltern wissen was das beste für mich ist. Ich seufzte und sah auf die Burg Harrenhal, sie war so prächtig und groß das es mich Fasziniert, es liefen als ich immer noch auf die Burg sah 2 junge Männer an mir An vorbei, sie gehörten zu einem der Sieben Königslande. Ich sah ihnen hinterher, als ich klein war war ich immer bei den Kampfübungen meines Vaters dabei. Er hatte mir immer Heimlich gezeigt wie man mit Schwert und auch mit dem Bogen umzugehen hat. Meine Mutter war immer dagegen da ich ja die Tochter des Schlosses war, und somit andere Verplfichtungen hatte als mich für Sache zu Interessieren die nur Männer tun. Ich seufzte wieder mal und sah wieder auf Harrenhal, und stellt mich neben das Mädchen welches, vorhin das Zelt verlassen hatte. „ sie ist wundervoll " sagte ich.

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talisa x lyanna | they will sing songs about this tourney

von Lyanna am 04.09.2017 20:22

Es war recht spät abends, als ich das große Gemeinschaftszekt verließ, in dem sich Leute aus allen Winkeln der Sieben Königslande tummelten. Ich hatte meinem jüngeren Bruder Ben gerade meinen Becher Wein über den Koof geschüttet, als er sich über mich lustig gemacht hatte, weil ich anfing zu weinen, als Orinz Rhaegar zu Harfe Griff und eine Ballade vortrug. Ich war Niemand, der oft weinte, genau genommen hatte ich überhaupt nichts für die Sorte Mädchen übrig, die bei jeder Kleinigkeit zu flennen anfingen, aber irgendwie hatte dieses Lied mich gepackt und nicht minder hatte sein Sänger mich in seinen Bann gezogen. Prinz Rhaegar war auf eine gewisse Art und Weise faszinierend, auch wenn ich das bloß ungern zugab. Er schien glücklich mit seiner Frau Elia, die wiederum von kränklicher Natur war, was wirklich unschwer zu erkennen war. Nach der Geburt ihres Sohnes Aegon erschien sie vielen noch ausgezehrter und zerbrechlicher als zuvor, auch wenn ich das nicht beurteilen konnte, da ich ihr noch nicht begegnet war, soweit ich mich erinnern konnte. Es blieb für mich bloß zu hoffen, dass ich mich mit meinem Verlobten Robert, dem Lord von Sturmkap, eines Tages auch so gut verstehen und, dass unsere Ehe genauso glücklich verlaufen würde. Im Moment schien er recht angetan von mir, aber wer wusste schon, wie lange das anhielt, wie lange es dauern würde, bis eine andere Frau sein Bett wärmte. Ich schlenderte ein wenig umher, ohne genaues Ziel, durschritt die Zeltreihen und ließ meinen Blick über die riesige Burg Harrenhal schweifen, die größte in den Sieben Königslanden, Geschichten zufolge soll sie noch prächtiger gewesen sein, bevor die Drachen Aegons des Eroberers und die seiner Schwestern Visenya und Rhaenys kamen und sie verwüsteten. Dennoch war sie immer noch ausgesprochen beeindruckend für mich, die ich nur die bescheidene Größe Winterfells und des angrenzenden Winterdorfs kannte im Vergleich zu Festungen wie dem Roten Bergfried in Königsmund oder Casterlystein bei Lennishort.

   

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lyanna am 13.08.2017 17:53

Bei ihren heftigen Worten zuckte ich zusammen. Ich erinnerte mich wage an den Besuch von Lord Bolton und seinem Bruder, Lamias Vater, damals in dem Zuhasue meiner Familie. Ich war noch sehr jung, genauso wie Lamia es gewesen sein musste. Ich war sehr schüchtern als ich noch kleiner war, ich habe mich hinter meinem Vater und meinen Brüdern versteckt, anstatt sich mit den Gästen zu unterhalten, was wahrscheinlich auch der Grund dafür war, dass ich Lamia nie kennen gelernt habe. Jetzt bereute ich es. Ich hätte ihr helfen können. An was ich mich hingegen ganz deutlich erinnerte, war der Aufstand, der durch ihr Verschwinden ausgelöst wurde. Mein Vater Rickard war stinksauer auf unsere Wachen, weil sie nicht einmal ein kleines Mädchen vom Ausbruch abhalten konnten. Lord Bolton versuchte sie zu finden, jedoch ohne Erfolg. Der Einzige, von dem ich nichts gehört habe, war Lamias Vater. Es hätte mir glich verdächtig vorkommen müssen, dass er nichts unternahm um seine Tochter zu finden.
"Ich versteh dich", sagte ich schließlich. "Ich wollte auch immer kämpfen lernen. Ich hätte ein Schwert getragen, hätte mein Vater es erlaubt. Aber er und Mutter meinten, es ziemte sich nicht für eine Lady, zu kämpfen wie die Männer. Es wäre zu gefährlich." Ich lachte verbittert. "Ich habe früher immer mit meinem kleinen Bruder Benjen mit Holzstöcken aus dem Wald gekämpft, heimlich natürlich. Wir taten so, als seien es Schwerter. Ich besiegte ihn, stieß ihn in eine Schlammpfütze. Er war wütend, fing an zu weinen und zu schreien. Es war so laut, dass ich Angst hatte, Vater oder Mutter würden es hören und dahinter kommen. Also habe ich ihm aufgeholfen und es war augenblicklich Ruhe." Bei dieser Erinnerung musste ich lächeln. Mit benjen hatte ich schon immer die meiste Zeit verbracht, da er als einziger meiner Brüder nicht als Mündel an einem anderen Ort lebte und ich ihn viel häufiger sah. Außerdem wusste ich nicht so recht, ob Brandon und Ned auch mit mir geübt hätten. Sie hätte ich zumindest auf keinen Fall besiegt, zu gut waren sie schon ausgebildet.

   

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lamia am 12.08.2017 16:40

Ich lachte bitter. „Gut, das ist gut.", meinte ich ehrlich und lehnte mich leicht zurück. „Ich kann mir denken was mein Vater", ich spuckte das Wort wie das schlimmste Schimpfwort das ich kannte aus, „Allen erzählt hat. Dass ich fortgelaufen bin weil ich ein dummes kleines Mädchen bin. Aber hat er auch erzählt das er derjenige war, der mich in der Mitte der Nacht aus meinem Bett zerrte und mit nichts als meinem Nachtgewand in diesem Wald hier aussetzte, als wir zu besucht in Winterfell waren?", fragte ich und sah sie an, der Met lockerte meine Zunge aber jedes gesprochene Wort entsprach der reinen Wahrheit. „Das ich mit nichts als einem Leinengewand, blutigen Haaren und ohne jegliche Fußbekleidung aus Winterfell geschliffen wurde? Von niemand anderem als meinem eigenen Vater?", auf diese Worte nahm ich noch einen tiefen Schluck und sah sie an. „Und all das nur weil ich mit einem der Soldaten meines Vaters Schwertkampf trainierte? Weil ich nicht auf andere angewiesen sein wollte? Mich selbst beschützen wollte?", okay das war eindeutig genug Met gewesen! Mit einer Fahrigen Bewegung reichte ich den Met an den nächstbesten weiter. Ich hatte schon mehr gesagt als ich gewollt hatte.

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lyanna am 12.08.2017 15:11

"Warum lebst du nicht auf Grauenstein? Ich meine, ich habe Geschichten gehört, aber dich jetzt so vor mir stehe zu sehen, ist da doch etwas anderes...", wagte ich mich weiter vor und nahm mit ein paar Dankesworten den Becher entgegen, den ich innerhalb von Sekunden leerte. "So weit ich weiß noch nicht, aber es soll nicht mehr lange dauern. Er soll wohl sehr kränklich sein", teilte ich ihr mit und dachte nach. Ich glaube nicht, dass ich das gekonnt hätte, also meine Familie einfach zu verlassen. Dafür liebte ich diese Vollidition viel zu sehr, auch wenn es manchmal Tage gab - so wie heute - an denen ich nichts lieber tun würde, als wegzulaufen. So wie Lamia es wohl einst tat. Ich wusste, dass Robert mich wahrhaftig liebte, das sah ich an den Blicken, die er mir immer zuwarf, wenn wir am selben Ort waren. Jedoch würde er sich niemals nur mit mir begnügen. Irgendwann wäre ich zu langweilig und statt mir ließ er dann nur noch Huren in seine Gemächer. Also habe ich eine tiefe Abneigung gegen diesen Mann entwickelt, der drauf und dran war mein Leben, so wie ich es mir ausgemalt hatte, komplett zu ruinieren. Ich hätte nichts dagegen, niemals zu heiraten, aber ich würde Schande über die Familie Stark bringen, wenn ich mich gegen Hochzeiten wehren würde. Also habe ich akzeptiert, irgendwann an einen reichen Lord verkauft zu werden. Doch, dass es ausgerechnet Robert sein musste, sah ich nicht ein.

   

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Re: robin x elia | an unusual meeting

von Elia am 11.08.2017 23:55

Ich wusste nicht so recht, wie ich ihn einschätzen sollte. Einerseits erscheint er mir wie ein netter, junger Bursche ... andererseits kann das, gerade gegenüber wichtigen Menschen. bloß eine Fassade sein. Aber ich möchte Lord Locksley wirklich nichts schlechtes unterstellen. Ich habe nur lernen müssen das gerade hier in der Hauptstadt nicht alles so ist, wie es scheint. „Erzählt mir von eurem Zuhause, Mylord!", forderte ich ihn freundlich auf. „Ich war noch nie im Norden, aber ich stelle es mir dort sehr schön vor." ... Na ja. Immerhin entspricht es nur zur Hälfte nicht der Wahrheit. Ich war wirklich noch nie im Norden, daher kann ich mir tatsächlich kein Bild über die Landschaft und die Bevölkerung machen, allerdings bezweifle ich (aufgrund von Erzählungen, Büchern usw.) das es mir dort sonderlich gut gefallen würde. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Und wer kann das besser, als ein Nordmann höchstpersönlich?
Ich lachte erfreut auf, darauf bedacht, meine Kleine damit nicht zu wecken. „Ihr seit ein charmanter junger Mann, Lord Locksley, wisst ihr das?", hakte ich amüsiert nach. Diese kleine Unterhaltung versüßt mir den ganzen Tag und das rechne ich ihm hoch an. Obgleich man noch nicht von Freundschaft sprechen kann, habe ich Sympathien für den Nordmann. Hoffentlich ist es kein Fehler. Man kann sich, wie gesagt, nie sicher sein, wie es um die Ehrlichkeit steht, aber ich halte Lord Robin für authentisch. Und mein Bauchgefühl lässt mich selten, bis gar nicht im Stich. „Mit dem feinen Unterschied das ich eure Freundlichkeit nicht als Eigennutz sehe ... was etwas einzigartiges ist. Zumindest hier." Unbewusst wurde ich von Wort zu Wort leiser. Es gefiel mir keineswegs so über meine (neue) Heimat zu reden, aber ich schätze es wirklich sehr, dass ich bei ihm nicht das Gefühl habe das er was von mir will. Und mal ehrlich, ich bin nicht gerade in der besten Position um großartig etwas zu Bewirken aber die Leute nehmen wohl alles, was sie kriegen können. Vielleicht überschätzen sie meine „Macht" auch etwas.
Verlegen blickte ich auf Rhaenys herab. „Ich danke Euch, Mylord. Wirklich." Erneut schenkte ich ihm ein offenes und ehrliches Lächeln. „Möchtet Ihr sie vielleicht einmal halten?", fügte ich schnell hinzu, während ich Rhaenys etwas verlagerte, sodass es für Lord Locksley einfacher ist, sie zu nehmen - Wenn er denn möchte. Seine nächsten Worte ließen machten Lächeln eine Spur breiter. „Findet Ihr? Ich tue mich äußerst schwer darin, Prinz Rhaegar in Ihr zu sehen ... aber es freut mich wirklich ungemein, wenn ihr Ähnlichkeiten feststellen konntet." Die Worte des Königs waren längst nicht vergessen, aber Lord Robin schenkte mir neue Hoffnung. „Sie wird so oder so eine großartige Prinzessin werden – Das weiß ich!", lächelte ich, als ich Rhaenys verträumt ansehe.
„Das kann ich Euch nicht verdenken, Mylord.", stimmte ich ihm zu, während meine Gedanken zu den grölenden Menschen ein paar Stockwerke tiefer wanderten. „Oh, das glaube ich Euch nicht. Ich wette, Ihr seit ein ganz hervorragender Tänzer." Den ich gerne mal in Aktion sehen würde., grinste ich in Gedanken, wobei ich mir spielerisch auf die Lippen biss.

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Re: lyanna x lamia | a lot of bandits

von Lamia am 11.08.2017 18:37

Ich fuhr mir seufzend durchs Gesicht und exte meinen Met. „Diesen Namen hat seit langer Zeit niemand mehr benutzt.", murmelte ich und ging mehr Met hohlen. Wenn ich diese Unterhaltung wirklich führen wollte, dann brauchte ich mehr Alkohol. Viel mehr Alkohol! Ich trank den zweiten Becher wesentlich langsamer. „Ja, sag wie geht es dem alten Bolton? Hat er bereits ins Gras gebissen?", fragte ich neugierig und versuchte erst gar nicht die Abneigung zu meinem Erzeuger zu verbergen. „Met?", es war eine einsilbige frage, aber meiner Meinung nach gut verständlich vor allem als ich ihr den Becher hinhielt. Vielleicht war es Zeit zurück nach Winterfell zu kehren, aber wenn würde ich meine Männer mitnehmen. Quasi als die Kämpfer des Hauses Bolton, was auch immer das wert war. Ich musste mal mit ihnen darüber reden, dies war keine Entscheidung die ich alleine treffen konnte. Sie betraf uns alle.

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